Der Filmkomponist
Seit 2001 komponierte Andreas zusammen mit seinem Partner Michael
Klaukien Filmmusik. Sie haben die Musik zu über 100 Filmen u.a.
für Krimis, Märchen, Serien, Event Movies, Komödien und Prime Time
Dokus komponiert.
Auch Titelmusiken und Filmsongs stammen aus der Feder der beiden, von
denen es einige auch in internationale Produktionen wie „House Of
Cards“, „Sex And The City“, „Friends“ und „Keeping The Faith“ geschafft
haben.
Der Bassist
Andreas begann mit vierzehn Jahren E-Bass zu spielen. 1980 erhielt er
ein Stipendium am Berklee College of Music in Boston/USA. Er schloss
1983 als erster europäischer E-Bassist das Studium am Berklee College of
Music ab. Andreas zog im September 1983 nach Köln und war bald ein
gefragter Studiobassist. Er spielte auf mehr als 250 CD´s in den
unterschiedlichsten musikalischen Stilistiken. War er nicht im Studio
war, so war er live unterwegs.
Andreas spielte live und im Studio mit: Charly Mariano, Peter
Herbolzheimer, Rainer Brünninghaus, Wolfgang Dauner, Jasper van’t Hoff,
Leni Stern, Don Menza, Chuck Findley, Peter Weniger, Frank Chastenier,
Paul Shigihara, Christoph Spendel, Anne Haigis, Howard Carpendale,
Roland Kaiser, Günther Noris, Peter Alexander, Paul Kuhn, Heino,
Catherina Valente, Rene Kollo, Herman Prey, WDR Sinfonie Orchester, Köln
Big Band…
1998 wurde Andreas’s Solo CD „SNOOZE“ weltweit auf Lipstick Records
veröffentlicht. Die CD ist eine energiegeladene Mischung aus Jazz und
Funk, aufgenommen mit Rainer Brünninghaus, Charlie Mariano, Peter
Weniger, Paul Shigihara, Bodo Schopf und Volker Kuntschner. Die CD ist
nun bei Sonoton Music erhältlich. Die zweite Solo CD „Funk & Soul“
erschien 2006 bei Sonoton Music und wurde ebenfalls weltweit
veröffentlicht.
Andreas war ein „Fender Jazz Bass Spieler“. Sein Hauptinstrument war
ein bundierter 69er Jazz Bass mit Hipshot D-Tuner. Andreas benutzte DR
Saiten, Monster Kabel, Walter Woods Verstärker und SWR 2x10er Boxen der
ersten Serie. Effektgeräte kamen nicht zum Einsatz.
Library Music
Ab 1992 begann Andreas seine Arbeit für Archivmusik Firmen. Er veröffentlichte
über 36 weltweit vertriebene Archivmusk CD’s.
Die Musiken wurden eingesetzt von Firmen wie: Adidas, Agfa, Allianz,
BMW, Budweiser USA, Bundeswehr, Cebacus, Cebit, Daimler Crysler,
Deutscher Inkasso Dienst, Dunlop, Eurofighter, European Education
Programm, Expo 2000, Freixenet, Fujitsu Worldwide, Holiday Inn
International, Kodak, Lufthansa, LTU, Mattel Toys, Mercedes Benz,
Minolta, Nestle, Sensodyne, UPM Fine Paper, Warsteiner, Woolworth…
Die Songs wurden in Filmen und Serien verwandt wie:
- Sex And the City – Familienbande (Additional Music)
Regie: Darren Star. Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall…
- Friends – Aufgeblasen (Additional Music)
Regie: James Burrows. Mit Jennifer Aniston, Matthew Perry, Lisa Kudrow…
- Keeping The Faith – Glauben Ist Alles (Additional Music)
Regie: Edward Norton. Mit Ben Stiller, Edward Norton, Jenna Elfman…
- Replacing Dad – Eine Familie Ohne Vater (Additional Music)
Regie: Joyce Chopra. Mit Tippi Hedren, Mary McDonnell, William Russ…
- On Golden Pond (Additional Music)
Regie: Ernest Thompson. Mit Julie Andrews, Christopher Plummer, Sam Robards…
Der Produzent
1994 gründete er „Zip Music“, seine eigene Musikproduktion. Bis zum
Jahre 2000 hatte Zip Music mehr als 140 CD´s veröffentlicht die weltweit
lizensiert wurden. Zip Music erhielt mehrere Goldene CDs.
Der Autor
Andreas begann 1985 mit dem Schreiben von Musiklehrbüchern. Zur Zeit
sind noch ca. 20 Publikationen erhältlich. Einige der Bücher wurden
Standardlehrwerke im deutschsprachigen Raum. Alle Bücher sind beim
Leu-Verlag erschienen.
- „Bass Elements“
- „Modern Electric Bass 1 – Basics“
- „Modern Electric Bass 2 – Advanced“
- „Harmony & Songwriting“ (mit Peter Kellert und Markus Fritsch)
- „Arranging & Producing“ (mit Peter Kellert und Markus Fritsch)
- „Improvisation“ (mit Peter Kellert und Markus Fritsch)
- „Rock Classics Volume 1 & 2“ (mit Peter Kellert)
- „Bass Magic“ (zusammen mit Ex-SCORPIONS Bassist Francis Buchholz)
- „Bluesbass“ (zusammen mit der Bass Legende und CREAM Bassist Jack Bruce)
Zwischen 1985 und 1994 schrieb Andreas die Bass Workshop Kolumne für
das „Fachblatt Musik Magazin“, Deutschlands führendem Musikmagazin
dieser Zeit. Die Bass Workshop Kolumne wurde ab 1995 in „Gitarre &
Bass“ und danach in der Zeitschrift „Soundcheck“ fortgesetzt.
Der Lehrer
Im Frühjahr 1984, im Alter von 27 Jahren, begann Andreas an der
Musikhochschule Köln das Fach E-Bass zu unterrichten. Es war der erste
E-Bass Studiengang in Europa. Andreas blieb 21 Jahre Mitglied des
Lehrkörpers. 2005 beendete er den Lehrauftrag um sich ausschließlich dem
Komponieren von Filmmusik zu widmen. Andreas unterrichtete ebenfalls an
der „HDK-Hochschule für Musik“ in Berlin, der „Hans Eissler Hochschule
für Musik“ in Berlin und zahlreichen Musikkursen.